So viel Klimageld gibt's für dich!
Finde heraus, wie viel Geld du aufgrund der CO2-Bepreisung jetzt und in Zukunft mehr zahlst – und vor allem, wie viel Geld du durch das Klimageld zurückbekommen würdest!
Um Deutschlands Klimaschutzziele einhalten zu können müssen die Emissionen runter – das steht fest. Deutschland setzt dabei unter anderem auf den Emissionshandel: Unternehmen zahlen für jede Tonne Kohlenstoffdioxid, die sie ausstoßen, Geld – den CO2-Preis. Dadurch wird es allerdings für uns Verbraucher:innen in manchen Bereichen teurer – vor allem beim Heizen und Tanken.
Mehr dazu findest du in dieser Folge MAITHINK X.
Heizen
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So viel mehr zahlst du durch den CO2-Preis
CO2-Preis
Mit dem aktuellen (gültig für 2025) CO2-Preis von 55 € pro Tonne zahlst du jährlich 0 mehr.
Mit dem Schieberegler kannst du den CO2-Preis ändern. Bei 55 pro Tonne, zahlst du jährlich 0 zusätzlich.
Erklärung:
Um das Klima effektiv schützen zu können, muss und wird die CO2-Bepreisung in den nächsten Jahren ansteigen. 2026 wird der CO2-Preis zwischen 55 € und 65 € liegen. Spätestens ab 2028 wird der Preis frei am Markt verhandelt. Auf welche Höhe er dann steigt, ist noch nicht ganz klar. Schätzungen gehen davon aus, dass er zwischen 200 € und 300 € liegen wird.
Weil die persönlichen Belastung durch den CO2-Preis für manche Bürger:innen sehr hoch ist, wird immer wieder eine finanzielle Entlastung besprochen. Meist in Form eines Klimagelds.
Klimageld
Mit dem Klimageld sollen die Einnahmen aus dem Emissionshandel an alle Bürger:innen ausgezahlt werden. Ziel ist, den Preisanstieg auszugleichen. Dafür gibt es verschiedene Modelle.
Weitere Infos zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Klimageld-Modelle findet Ihr in dieser Folge MAITHINK X.
Pauschales Klimageld
Du zahlst 0 über die CO2-Bepreisung und bekommst 0 durch das pauschale Klimageld.
0
Erklärung:
Bei einem pauschalen Klimageld bekommen alle den gleichen Betrag erstattet. Mit einem CO2-Preis von 0 sind das etwa 0 pro Person.
Einkommensabhängiges Klimageld
Du zahlst 0 über die CO2-Bepreisung und bekommst 0 durch das Klimageld nach Einkommen.
0
Erklärung:
Bei einem einkommensabhängigen Klimageld geht es darum, Haushalte mit niedrigem Einkommen zu entlasten, weil sie stärker belastet sind. Deswegen bekommen sie mehr Geld zurück als Personen mit hohem Einkommen. Wo genau die Einkommensgrenzen jeweils verlaufen, muss politisch festgelegt werden. In dieser Modellierung bekommen Personen mit einem Bruttoeinkommen bis 4000 € bei einem CO2-Preis von 55 € 180 € zurück. Personen, die mehr verdienen, bekommen pro Euro, den sie mehr an Einkommen haben, 50 Cent weniger Klimageld zurück – bis der Betrag abgeschmolzen ist.
Klimageld nach fossiler Belastung
Du zahlst 0 über die CO2-Bepreisung und bekommst 0 durch das Klimageld nach fossiler Belastung.
0
Erklärung:
Bei diesem Modell sollen vor allem Haushalte entlastet werden, die eine besonders hohe Belastung durch ihr Tank- und Heizverhalten haben. Es gibt deshalb zusätzliche Zahlungen für Menschen, die eine Öl- oder Gasheizung haben und besonders viel mit Verbrenner-Autos fahren.
Zur Einordnung:
Dieser Klimageld-Rechner soll helfen, die eigenen zusätzlichen Kosten durch die CO2-Bepreisung und die Entlastung durch die verschiedenen Klimageld-Modelle abzubilden. Diese Einordnung ist natürlich nur grob und es gibt einige Aspekte, die hier nicht berücksichtigt werden können: So erfasst der Klimageld-Rechner nur die direkten finanziellen Belastungen durch den CO2-Preis beim Tanken und Heizen, nicht aber die Verteuerungen, die Verbraucher:innen mittelbar treffen - also zum Beispiel durch Preiserhöhungen infolge teurer fossiler Energieträger im Strommix. Außerdem muss man sich z. B. beim Baujahr des Hauses für ein Intervall entscheiden, unabhängig davon, ob es sich dabei vielleicht um einen teilsanierten Altbau handelt. Auch Wohngemeinschaften von getrennt veranlagten Einzelpersonen sind hier schwer zu erfassen.